„Mit bunten Farben gegen braune Parolen“ war das Thema eines eineinhalbstündigen Workshops in der Klasse der „zweijährigen Berufsfachschule für sozialpädagogische Assistenz (2BFSA) an der Mathilde-Planck-Schule in Lörrach. In dessen Verlauf wurden Schwarzweiß-Fotos von Hassbotschaften, aufgesprayt und angeklebt an Hauswänden und Laternenpfählen in der ganzen Republik, mit bunten Farben in friedliche Botschaften verwandelt.
Nach einem Einblick in ihre Tätigkeit als „Intensivwiederholungstäterin“, ausgestattet mit Nagellack und Schaber, bot die 79-jährige Berlinerin den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, selbst diskriminierende und hasserfüllte Botschaften in Bilder zu verwandelt, die dann zu unserer großen Freude teilweise in eine Ausstellung übernommen wurden. Diese wird noch bis zum 6. Dezember im Foyer des Rathauses Lörrach zu sehen sein.
Auf halber Strecke des Workshops ging die ganze Gruppe in den Pausenhof unserer Schule, um dort nach Hassbotschaften zu suchen. Man wurde schnell fündig und in Windeseile verwandelten sich zwei eingeritzte Hakenkreuze in lächelnde Strichmännchen. Die Schülerinnen und Schüler waren mittlerweile hochmotiviert bei der Sache und sensibilisiert, was das Ausspähen und entschärfen von diskriminierenden und rassistischen Parolen in unserer Umwelt angeht. Am Ende der Veranstaltung wollten die Schülerinnen und Schüler Irmela Mensah-Schramm gar nicht mehr gehen lassen; ihre Herzen waren im Sturm erobert.
Text und Fotos: Klaus Nack. 12.11.2024
Am Samstag, 6. Juli 2024 wurden die diesjährigen Abiturient*innen der Mathilde-Planck-Schule in der Wiesentalhalle Steinen feierlich verabschiedet.
Während der Feier, an der zahlreiche Verwandte und Freunde der Absolvent*innen teilnahmen, wurden die Abiturzeugnisse ausgehändigt.
Schulleiter Jonathan Dinkel gratulierte den Schüler*innen und ermutigte sie, sich weiterhin Fragen zu stellen, wie sie es sicherlich oft während des Unterrichts getan hätten. Dies untermauerte er mit einem Zitat von Max Planck, laut dem sich die Dinge ändern, wenn man sie anders betrachte. Nach einem kurzen Resümee der vergangenen drei Jahre, die zu Beginn noch von der Pandemie geprägt waren, lobte er den tadellosen Ablauf des sehr gut gelungenen Abistreichs, bei dem die Schüler*innen die Schule aufwändig dekoriert hatten.
Auch Oberstufenleiter Friedrich Suderland gratulierte dem Jahrgang und hob hervor, welche Kompetenzen die Absolvent*innen in den Jahren der Oberstufe erlangt hätten und dass sie mit ebendiesen die Herausforderungen der heutigen Zeit angehen könnten. Er dankte außerdem allen Beteiligten, die diese Leistungen möglich gemacht haben.
Suderland betonte die guten Noten dieses Jahrgangs, denn 25% der Abiturient*innen haben die Note 2,0 oder besser erreicht. Im Anschluss an die Abiturzeugnisse wurden die Preise für die besten Leistungen vergeben.
Den Preis für herausragende Leistungen im Fach Sport, die Alfred-Maul-Gedächtnismedaille, erhielt Julie Le Moult. Der Scheffelpreis für die besten Noten im Fach Deutsch ging an Jana Braun. Den von den Verbänden der Chemie- und Pharma-Industrie Baden-Württemberg gestiftete Preis für besondere Leistungen im Fach Biotechnologie bekam Emily Rübsam. Den Preis der Deutschen Mathematiker Vereinigung (DMV) erhielten Sara Furler und Arne Basset. Den Preis des Vereins für Socialpolitik für herausragende Leistungen im Fach Wirtschaftslehre bekam Annalena Rosshart. Der von der AOK gestiftete und vom Regierungspräsidium Freiburg vergebene Kofrányi-Preis für beste Leistungen im Fach Ernährungslehre und Chemie ging an Maya Al-Hawari. Den Preis für herausragende Leistungen in einer neu begonnenen Fremdsprache, gestiftet von der Sparkasse Lörrach-Rheinfelden bekam Janis Halm. Der Sozialpreis für besonderes Engagement in der Klassen- und Schulgemeinschaft wird vom schuleigenen Förderverein MPS Plus gestiftet und wurde ebenso an Janis Halm verliehen. Weiterhin bekam er den Preis der Heidehof Stiftung wird für herausragende Leistungen im Profilfach Pädagogik und Psychologie. Der vom Regierungspräsidium Freiburg vergebene Preis für besondere Leistungen im Fach GGK, gestiftet von der Landeszentrale für politische Bildung, wurde an Annika Häbig verliehen. Der Preis der Volksbank Dreiländereck, vergeben für ausgezeichnete Leistungen in einer fortgeführten Fremdsprache ging an Natalie Reinger. Den Preis der Firma Step für herausragende Leistungen im Fach Informatik bekam Maya Tabea Pfütsch und den Preis der Gesellschaft für Informatik (GI) Ariane Kuck.
Ein Lob für Abitur-Noten zwischen 1,6 und 2,0 bekamen Annalena Maria Rosshart, Arne Basset, Maya Alhawari, Sara Furler, Nora Sidibe, Emily Rübsam, Julie le Moult, Laura Richardt, Janis Halm, Asma Ahmadi, Annika Häbig, Magdalena Mahler, Sabrina Growitz, Jana Heizmann, Sultan Kiray, Nathalie Reinger, Ariane Kuck, Laila Rabah und Lucy Schlotter.
Einen Preis für eine Abiturnote zwischen 1,0 und 1,5 bekamen Jana Braun mit einer Note von 1,4 und Mariel Tönz als beste Schülerin des Jahrgangs mit 1,3. Beide Schülerinnen werden für die Aufnahme in die Studienstiftung des deutschen Volkes vorgeschlagen.
Biotechnologisches Gymnasium: Polina Andreieva (Wehr), Kim Boos (Hausen im Wiesental), Jana Braun (Binzen), Sara Furler (Schopfheim), Vanessa Gumbert (Lörrach), Fiona Imeri (Lörrach), Julian Klemm (Lörrach), Kassandra Läubin (Weil am Rhein), Julie le Moult (Lörrach), Lena Moser (Kleines Wiesental), Ruben Müller (Schwörstadt), Maria Antonietta Podella (Lörrach), Katharina Risto (Lörrach), Emily Rübsam (Rheinfelden), Glenn Schmid (Weil am Rhein), Bruno Schurich (Weil am Rhein), Nora Sidibe (Zell im Wiesental), Clara Straßburger (Weil am Rhein)
Ernährungswissenschaftliches Gymnasium: Maya Alhawari (Binzen), Arne Basset (Lörrach), Julian Baumgarten (Rheinfelden), Fertav Beyaz (Weil am Rhein), Lenny Brachwitz (Lörrach), Carla Frank (Rheinfelden), Raphael Gemmeke (Kandern), Aya Kilzy (Lörrach), Jenny Le (Lörrach), Samira Najmeddine (Weil am Rhein), Nemanja Radulovic (Weil am Rhein), Annalena Rosshart (Weil am Rhein) , Anjeza Sahiti (Rheinfelden), Felix Schmid (Efringen-Kirchen), Alina Marie Schneider (Rheinfelden), Anna Schwörer (Wieden), Christos Elias Weippert (Lörrach)
Sozialwissenschaftliches Gymnasium: Asma Ahmadi (Lörrach) , Linda Baier (Schopfheim), Julia Breunig (Efringen-Kirchen), Francesca Ciarmoli (Weil am Rhein), Christina D‘Angelico (Rümmingen), Zoe Erdmann (Binzen), Vianne Frey (Lörrach), Sabrina Growitz (Eimeldingen), Antonia Gutersohn (Lörrach), Annika Haas (Rheinfelden), Annika Häbig (Rheinfelden), Janis Halm (Rheinfelden), Jule Heitz (Lörrach), Jana Heizmann (Efringen-Kirchen), Kiara Huber (Lörrach), Teresa Kiefer (Zell im Wiesental), Sultan Kiray (Rheinfelden), Helena Klein (Binzen), Carolina König (Schopfheim), Ariane Kuck (Grenzach-Wyhlen), Leandra Kuhnert (Schopfheim), Magdalena Mahler (Maulburg), Petra Martinovic (Steinen), Maya Pfütsch (Efringen-Kirchen), Amelie Ponnelle (Binzen), Laila Rabah (Rheinfelden), Nathalie Reinger (Inzlingen), Luisa Reinhardt (Grenzach-Wyhlen), Laura Richardt (Steinen), Nele Schelb (Efringen-Kirchen), Malin Schepperle (Weil am Rhein), Aliyah Schlageter (Schopfheim), Carlotta Schlegel (Lörrach), Lucy Schlotter (Lörrach), Gamze Sincer (Weil am Rhein), Emilia Sorzio (Schopfheim), Tabea Spreter (Malsburg-Marzell), Mariel Tönz (Rheinfelden), Malaika Tullack (Steinen), Sinem Uzel (Lörrach), Annina Zámbó (Kandern)
Die Jahrgangsstufe 1 hatte die Möglichkeit, an einem spannenden Vortrag des DDR-Zeitzeugen Thomas Raufeisen teilzunehmen. Begleitet wurde die Veranstaltung von der Konrad-Adenauer-Stiftung, organisiert hatte den Vormittag GGK-Lehrerin Laura Paul.
Raufeisen, geboren 1962, war 16 Jahre alt, als er Anfang 1979 mit seiner Familie überstürzt von seiner Heimatstadt Hannover zum angeblich kranken Großvater in die DDR reisen musste. Doch die Reise endete nicht bei den Großeltern an der Ostsee, sondern in einem Gästehaus der Stasi bei Berlin.
Der Jugendliche, sein Bruder und die Mutter erfuhren dort, dass der Vater nicht wie angenommen als Geophysiker bei Preussag in Hannover gearbeitet hatte, sondern Wirtschaftsspionage im Auftrag der DDR betrieb. Als seine Tarnung aufzufliegen drohte, entschloss er sich, mit seiner ahnungslosen Familie in die DDR zu fliehen.
Raufeisen fand sich in einem System wieder, das ihm widerstrebte. Unkritischer Unterricht in den Gesellschaftswissenschaften und entschärfte Handgranaten als Wurfinstrumente im Sportunterricht waren nur zwei Beispiele, die ihn in der Schule abschreckten. Aber auch der Vater wandte sich von der DDR ab, die Familie stellte Ausreiseanträge und überlegte sich Fluchtrouten. Für Thomas Raufeisen endete dies in 14 Monaten Untersuchungshaft im Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen, wo er psychische Folter erlebte. Der Vorwurf lautete „versuchte Republikflucht“. Als 19jähriger wurde er zu drei Jahren Haft verurteilt, der Vater erhielt lebenslänglich, die Mutter sieben Jahre Haft.
Den Beweis, dass diese Urteile nicht von einer unabhängigen Gerichtsbarkeit gefällt wurden, sondern politisch motiviert waren, hielt Raufeisen nach dem Ende der DDR bei der Einsicht seiner Stasi-Akte in den Händen: „einverstanden Mielke“ hatte Erich Mielke, 1982 Minister für Staatssicherheit, handschriftlich auf einem Dokument notiert, das Strafmaß und Begründung vorschlug.
Das Schicksal von Raufeisen illustriert die Willkür und Zufälligkeit, mit der in der DDR Strafen verhängt und politische Angelegenheiten verwaltet wurden – ein Muster, das sich in vielen Geschichten aus jener Zeit widerspiegelt.
Jonathan Dinkel (42) hat zu diesem Schuljahr die Leitung der Mathilde-Planck-Schule (MPS) Lörrach übernommen.
Geboren 1981 in Tübingen wuchs Dinkel in der Nähe von Reutlingen auf. Nach dem Abitur studierte er von 2003 bis 2011 an der Universität Freiburg Englisch und Geschichte. 2009 machte er den Master-Abschluss, 2011 legte er das Staatsexamen ab.
2012 kam Dinkel an die Gewerbeschule Lörrach, zunächst als Referendar, dann als Lehrer. Im März 2019 wurde er dort stellvertretender Schulleiter, ehe er zum vergangenen August an die MPS, eine ebenfalls vom Landkreis Lörrach getragene berufliche Schule, wechselte.
Dort folgte er auf Monika Mareis, die nach 20 Jahren auf dem Leitungsposten an der Schule für Ernährungs- und Sozialwissenschaften, Biotechnologie, Sozialpädagogik, Gesundheit und Pflege, Hauswirtschaft und Ernährung in den Ruhestand trat. Dinkel wohnt seit 2013 im Dreiländereck, wo er sich sehr wohl fühle, wie er sagt, aktuell in Lörrach-Haagen. In seiner Freizeit treibt er viel Sport: Radfahren, Trailrunning, Fitness. Er geht gerne tanzen, besucht Konzerte, etwa beim Stimmen- und anderen Musikfestivals, und hat eine Vorliebe für Land, Leute und Kultur in Italien.
Artikel Badische Zeitung 01.03.2024
Am Donnerstag, den 16.11.2023, waren unsere SchülerInnen der Jahrgangsstufe 1 sowie weitere Interessierte aus anderen Jahrgängen und Schularten zu einem Informationsabend zum Thema Ausbildung und Studium in die Aula eingeladen.
Vier Ausbildungs- und StudienbotschafterInnen verschiedener Berufe und Studienfächer besuchten uns. Nach einem Einleitungsvortrag im Plenum hatten unsere SchülerInnen Gelegenheit sich in Kleingruppen mit den Gästen zu Themen wie Berufs- und Studienziele, Stundenpläne, Ausbildungs- und Studienanforderungen sowie Unterstützungs- und Förderangeboten, … auszutauschen.
Drei Gäste des Technischen Hilfswerks ergänzten das Angebot, indem sie eine weitere Kleingruppe leiteten und die SchülerInnen über den Bundesfreiwilligendienst beim THW informierten und hierzu Fragen beantworteten.
Ausbildungs- und StudienbotschafterInnen v. l. n. r.: Tobias Frick, Erkan Dönmez, Naomi Rühl und Kübra Güvercin
Die Zugangsdaten erhalten Sie von Ihrem/r Klassenlehrer*in .
So konnte der 16 Jahre alte Julian Kehm von der Mathilde-Planck-Schule Lörrach die Existenz der eigentlich im Mittelmeerraum
zu findenden Alpenfledermaus in seiner Heimatstadt Lörrach nachweisen. Mit Ultraschallmikrofon ermittelte Kehm
in zwei Jahren rund 3000 Rufe diverser Arten, mittels Software und Expertenhilfe gelang es ihm schließlich die Alpenfledermaus
auch von ähnlich klingenden Arten wie der Weißrandfledermaus abzugrenzen.
Beim Regionalwettbewerb schaffte er in Kategorie Biologie den ersten Platz und darf sich nun auf Landesebene messen,
zudem durfte er seine Erkenntnisse in der Fachzeitschrift "Der Flattermann" veröffentlichen.
In diesem Fachbereich wurden zwei erste Plätze vergeben, die beide an das Phaenovum gingen: Regionalsieger wurden Julian Kehm (17, Mathilde-Planck-Schule) mit dem Projekt "Das schicke Stadtleben – Fledermausquartiere in Lörrach"
Sicherheit geht vor – Schüler*innen erhalten Belohnung für richtig beleuchtete Fahrräder.
Zum Nikolaustag wurde am Schulzentrum Wintersbuckstraße eine Aktion des Landratsamtes und der drei beruflichen Schulen durchgeführt (siehe Presseberichte).
Die im Dunkeln zur ersten Stunde ankommenden Schüler*innen wurden mit einer Schokolade belohnt, wenn sie ihr Fahrrad richtig beleuchtet hatten, also Vor- und Rückleuchte funktionsfähig waren. Die Aktion sollte das Bewusstsein für die Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen. Fahrradfahrer*innen, die ohne ordnungsgemäße Beleuchtung unterwegs waren, erhielten einen Gutschein für eine Fahrradwerkstatt, um ihr Fahrrad auf Vordermann zu bringen. So soll ermöglicht werden, dass alle Schüler*innen sicher zur Schule gelangen.
Seit Mitte Oktober ist die AG „Demokratie leben“ wieder aktiv und hat eine ganze Reihe neuer Schwerpunkte für seine Arbeit herausgearbeitet.
Im Zentrum wird dieses Schuljahr das Thema „Sexuelle Diversität an der Mathilde-Planck-Schule“ stehen, dem wir uns über einen Fragebogen und Interviews nähern wollen und dringend noch viele Mitarbeiter*innen brauchen.
Daneben haben wir natürlich noch weitere Inhalte, die auf engagierte Schülerinnen und Schüler warten:
Weiterer Ausbau unserer Ausstellung „Wie steht’s um unsere Demokratie?“
Freiheit im Netz: Mit Hass lässt sich Profit machen
Rassismus
Demokratie – wie funktioniert die eigentlich?
Die Mitwirkung in der AG ist natürlich freiwillig, ohne Notendruck, auf Augenhöhe und wer von unseren Inhalten noch nicht satt wir, bekommt eine Pizza dazu!
Bei Interesse bitte eine Mail an:
Die Mathilde-Planck-Schule führt am Dienstag, 4. Februar 2020, einen Informationsnachmittag der zweijährigen Berufsfachschule durch. Die zweistündige Veranstaltung beginnt um 15 Uhr mit einer allgemeinen Einführung.
Anschließend sind die Besucher eingeladen, Pflegeräume, Labore und Küchen zu besichtigen. In einzelnen Fachräumen halten sich Ansprechpartner bereit und geben Informationen zu Unterrichtsinhalten in Theorie und Praxis.
Die zweijährige Berufsfachschule vermittelt eine berufliche Grundbildung und führt nach erfolgreichem Besuch zur Fachschulreife, die der Mittleren Reife gleichwertig ist. Die Schulart ist eine Vollzeitschule mit zentraler Abschlussprüfung und wird an der Mathilde-Planck-Schule Lörrach mit den Profilen Hauswirtschaft und Ernährung sowie Gesundheit und Pflege angeboten. Das Profil Hauswirtschaft und Ernährung ist nicht nur eine gute Vorbereitung für alle hauswirtschaftlichen und ernährungswissenschaftlichen Berufe, es kann auch allen Schülern empfohlen werden, die eine Erzieherausbildung anstreben. Eine Fachschulreife, die im Profil Gesundheit und Pflege erworben wird, ist eine gute Basis für alle Ausbildungsberufe im medizinischen, gesundheitlichen und pflegerischen Bereich.
Der Schnuppernachmittag zum Erwerb der Fachschulreife ist ein Baustein innerhalb verschiedener Informationsveranstaltungen der Mathilde-Planck-Schule Lörrach mit Hinblick auf die kommenden Anmeldetage für das neue Schuljahr.
Zur besseren Koordination wird um Anmeldung gebeten über das Sekretariat der Schule.
Telefon 07621 429-2000.
Trotz schulischem Stress und einer Menge Klausuren, erklärten sich 21 Schülerinnen und Schüler der Zweijährigen Berufsfachschule Gesundheit und Pflege der Mathilde- Planck- Schule Lörrach mit großem Engagement dazu bereit an einem kleinen vorweihnachtlichen sozialen Projekt teilzunehmen. Ziel der kleinen „Post- Nikolaus Aktion“ war es den Bewohnern des Pflegeheimes Mühlehof in Steinen eine kleine Freude zu machen und über den Alltag der Bewohner und Pflegekräfte informiert zu werden. Auch die Teilhabe am gesellschaftlichen Miteinander unter den Generationen gab Anlass dafür, dass die Schüler in ihrer Freizeit das Pflegeheim besuchten um selbstgebackene Leckereien zu verteilen und den Nachmittag mit den Bewohnern bei einer sehr amüsanten Partie „Bingo“ zu verleben.
Der Unterricht in der Zweijährigen Berufsfachschule für Gesundheit und Pflege beinhaltet die Profilfächer Biologie, Gesundheitslehre, Wirtschaftslehre und Pflege. Ziel ist das Erlangen der Mittleren Reife.
Die Klasse bewertete die Aktion als gelungenen Abschluss des Jahres und will sich auch weiterhin sozial engagieren. Die Schüler waren sich darin einig, dass es großen Spaß gemacht hat und das sie sehr viel Herzlichkeit und Wertschätzung erfahren haben und weitergeben konnten.
Die Klasse 2 BFP 1 mit ihren Lehrerinnen im Seniorenzentrum Mühlehof in Steinen.
Jung oder Alt, erste Ausbildung oder bereits Erfahrungen in diversen Berufen, ambulant oder stationär:
Die Lernenden in der Altenpflege verbindet der Wunsch nach einem sinnvollen Beruf und der Arbeit mit Menschen. In einer kurzen Begegnung haben sich die „Alten“ mit den „Neuen“ Lernenden in der Altenpflege getroffen.
Wir freuen uns, dass sich auch im letzten Jahr der herkömmlichen Altenpflegeausbildung viele Menschen für diesen wunderbaren Beruf begeistern und wünschen Allen einen guten Ausbildungsverlauf.
Zum Imagefilm der Fachschule für Sozialpädagogik.